Breathwork bezeichnet eine Gruppe von angeleiteten Atemtechniken, die darauf abzielen, das körperliche, emotionale und mentale Wohlbefinden zu unterstützen. Ziel ist es, die Eigenwahrnehmung zu stärken, Stressreaktionen zu regulieren und die Atmung bewusster zu gestalten. Als Energetiker sehe ich Breathwork als komplementäres Angebot – es ersetzt keine medizinische, psychologische oder psychiatrische Diagnose oder Behandlung.

Gemäß den WKO-Richtlinien informiere ich vor jeder Anwendung transparent über den Leistungsumfang, mögliche Wirkungen sowie Grenzen der Methode und übernehme keine Heilversprechen. Sicherheit und das Wohlbefinden der Klientinnen und Klienten stehen dabei an erster Stelle.

In einer typischen Breathwork-Session führe ich zu Beginn ein Vorgespräch durch, um gesundheitliche Vorgaben, Vorerkrankungen und aktuelle Befindlichkeiten abzuklären. Die eigentliche Praxis besteht aus angeleiteten Atemmustern in Kombination mit Körperwahrnehmungs- oder Entspannungsübungen. Ich passe Intensität und Tempo individuell an, beobachte Reaktionen und biete bei Bedarf Abwandlungen an.

Wichtig: Nach den WKO-Richtlinien dokumentiere ich Einverständnis, Kontraindikationen und vereinbarte Rahmenbedingungen. Bei Hinweisen auf ernsthafte körperliche oder psychische Erkrankungen weise ich auf die Notwendigkeit ärztlicher Abklärung hin und arbeite, wenn erforderlich, mit Fachpersonen zusammen oder überweise weiter.

Viele Menschen erleben durch regelmäßiges Breathwork eine Verringerung von Stresssymptomen, eine bessere Regulation von Emotionen, erhöhte Körperwahrnehmung und eine entspanntere Atemmuster. Breathwork kann außerdem als unterstützende Maßnahme zur Selbstreflexion, zur Förderung von Achtsamkeit und zur Stärkung der Resilienz dienen. Die Wirkung ist individuell unterschiedlich und nicht garantiert.

Gemäß den WKO-Richtlinien weise ich darauf hin, dass kurzfristig körperliche oder emotionale Reaktionen wie Schwindel, Kribbeln oder starke Gefühle auftreten können; das sind mögliche Begleiterscheinungen, die ich während der Session achtsam begleite. Breathwork ersetzt keine medizinische Therapie – bei gesundheitlichen Beschwerden empfehle ich eine Abklärung durch Ärztinnen oder Ärzte.

Breathwork kann als unterstützende Maßnahme bei Stress- und Angstsymptomen sowie begleitend bei Suchtbewältigung förderlich sein, indem es hilft, akute Anspannungen zu regulieren und den Zugang zu Emotionen zu erleichtern.

Es sollte jedoch nicht als alleinige Behandlung bei schweren Angststörungen, Abhängigkeitserkrankungen oder anderen psychischen Erkrankungen verwendet werden.

Im Sinne der WKO-Richtlinien kläre ich vorab, ob eine ärztliche oder therapeutische Begleitung notwendig ist. Ziel ist stets eine sichere, transparente und fachlich verantwortungsvolle Begleitung.

Antwort: Bei einer Breathwork-Session begleitete ich dich sicher durch bewusst gesteuerte Atemtechniken, die dazu dienen, Körper und Nervensystem zu regulieren, emotionale Blockaden zu lösen und inneren Raum zu schaffen. Die Erfahrung kann entspannend, befreiend oder auch intensiv sein – das hängt von deinem aktuellen Zustand und der jeweiligen Technik ab.

Was du erwarten kannst: Ich erkläre dir zuerst die Methode, kläre mögliche Vorerkrankungen und passe die Session an deine Bedürfnisse an. Während der Session leite ich dich durch Atemrhythmen, unterstütze mit Stimme und sanfter Musik. Häufig spüren Menschen körperliche Empfindungen (Wärme, Kribbeln), emotionale Freisetzungen oder innere Bilder; das ist normal und Teil des Prozesses.

Sicherheit und Nachsorge: Breathwork ist in der Regel sicher, sollte aber bei schwerer Herz‑Kreislauf‑Erkrankung, unbehandelten psychischen Erkrankungen oder Schwangerschaft individuell geprüft werden. Nach der Session gebe ich Zeit zur Integration, teile Nachsorge‑Tipps (ruhige Umgebung, viel Wasser, kurze Spaziergänge) und stehe für Fragen zur Verfügung.

Wenn du möchtest, können wir vorab ein kurzes Vorgespräch vereinbaren, um deine Erwartungen und eventuelle Kontraindikationen zu besprechen.